Herbstcamp – ein sportliches Abenteuer für alle
Das Herbstcamp war ein offenes Angebot für alle Mitglieder im Verein, aber auch für alle interessierten Kinder und Jugendlichen aus dem Raum Winsen (Luhe). Veranstaltete wurde dieses durch die Judoabteilung des HSV Stöckte. Ein buntes Programm aus Sport, Spaß und jeder Menge Aktion zog die vielen Teilnehmer an.
Die Tagesroutine zu Beginn
Täglich begann es mit dem Check-In gegen 15 Uhr mit wiederkehrender Testroutine, dem Anziehen der Sportkleidung und Erlernen der Judobasics. Hierzu gehörte das sichere Fallen, welches auch im normalen Alltag jeden schützen kann., Auch erste Tricks, unter Anwendung des Judo-Prinzips “Siegen durch Nachgeben“, um sich zu verteidigen standen auf dem Plan.
… und dann verwandelte sich täglich aufs Neue die Halle zum Abenteuerspielplatz
An jedem der drei Nachmittage folgte dann nach dem Judotraining jede Menge Abwechslung.
Nach dem ersten Training auf der Matte gab es am Montag erst einmal für alle frische Waffeln am Stiel und ein tolles Langarmshirt für die kühlen Temperaturen. So hoffen wir, dass diese Shirts im Winter bei nur geringer Hallentemperaturen, die wir zu erwarten haben noch öfter zum Einsatz kommen. Anschließend wurde der Kletterfelsen erobert, am Kicker gespielt und sich auf der Twistermatte verrenkt, bevor die Kissen flogen. In vier Teams wurde eine japanische Kissenschlacht ausgetragen.
Nachdem der zweite Tag mit neuen Fallübungen und neuen Judotricks hinter sich gebracht wurde, gab es zur Stärkung Muffins für alle. Im Anschluss verwandelte sich die Halle in eine Schwarzlicht-Arena. Hier galt es mit einem leuchtenden Trikot Duelle im Schrubber-Hockey zu bestreiten oder Amerikaball zu spielen. Später wurden erneut der Kletterfelsen zum Leben erweckt sowie der Kicker und Twister bereits gestellt.
Wer eine Verschnaufpause brauchte, der konnte in seiner Lieblingsfarbe Schleim herstellen und anschließend mit nach Hause nehmen.
Zum Abschluss des Tages folgte eine Überraschungs-Ehrung für unsere langjährige Trainerin Carolin Charina Jeromin durch den Kreissportbund als Vereinsheldin, bei der die Kinder die Konfettikanonen knallen durften. Alle guten Dinge sind drei – wieder Testen, Judo und jede Menge Spaß. Auf der Judomatte folgte nun die Fallübung in die dritte Richtung. Nachdem wir nach vorne und nach hinten schon gelernt hatten, folgte nun zur Seite fallen und das Rangeln und Raufen nach Regeln.
Mit vielem neuen Wissen im Kopf schloss sich an der frischen Luft für die Jüngeren das Chaos-Spiel an die Judoeinheit an. Die älteren Teilnehmer konnten sich im Land-Wing-Surfen versuchen, ehe das Lagerfeuer entfacht wurde. Am Lagerfeuer gab es warmen Kakao sowie Stockbrot und Marshmallows. Kurz vor Ende des Camps stießen auch die Eltern dazu.
Auf diesem Weg wollten wir uns noch einmal herzlich für das tolle Camp bedanken. Trotz mancher Schramme kam unsere Tochter jeden Abend begeistert nachhause und hat ausführlich von den Judo-Werten, vom „Bäumefällen“ und vom Schleimanrühren berichtet. Toll, dass der Verein trotz Beruf und Wettkampfvorbereitung solche schönen Veranstaltungen hinbekommt.
J.K.,
