Wann spielen wir? :
Ganzjährig, Donnerstag
ab 17.00 Uhr von April bis November und
ab 16:00 Uhr von November bis April
open end.
Schon lang im HSV !
Wir spiel´n im Winter.
Wir spiel`n im Sommer.
Man kommt schnell dahinter.
Auch als "Neukommer".
Wann spielen wir? :
Ganzjährig, Donnerstag
ab 17.00 Uhr von April bis November und
ab 16:00 Uhr von November bis April
open end.
Sportplatz Hansa-Sportverein-Stöckte e. V., Sportplatzweg 16,
Winsen-Stöckte.
Eigene Boulekugeln sind vorerst nicht erforderlich!
Na wie wär’s?
Telefonischer Kontakt: Hans Riepenhausen Telefon 04171 / 607780 mob.: 0171 / 7106439
Boule ist von den artverwandten Kugelspielen das populärste und das am meisten verbreitete.
Der Bazillus “Petanque“ breitete sich, ausgehend von Südfrankreich, in den letzten Jahrzehnten stetig nach allen Richtungen aus und ist inzwischen auf allen Erdteilen anzutreffen.
Was macht dieses Spiel so faszinierend ?
Zwei Teams spielen gegeneinander. Ein Team besteht aus zwei oder drei Spielern, die über insgesamt sechs Kugeln verfügen.
In der Zweiermannschaft spielt jeder Spieler mit drei Kugeln( la doublette).
In der Dreiermannschaft mit zwei Kugeln (la triplette)
Spielverlauf
Vor Beginn des ersten Durchgangs wird ausgelost, welche Mannschaft das Ziel (eine kleine Holzkugel von 25 – 30 mm Durchmesser) zuerst werfen darf. Ein Spieler dieser Mannschaft zeichnet einen Kreis – auf den Boden -(35 – 50 cm ) Empfehlenswert ist auch ein Ring gleicher Größe – , aus dem auf das Ziel, zwischen 6 und 10 Metern, geworfen wird.
Die gleiche Mannschaft wirft nun die erste Kugel, dem Ziel so nah wie möglich.
Beim Wurf müssen die Füße des Spielers innerhalb des Kreises sein und Bodenkontakt behalten, bis die gespielte Kugel den Boden berührt.
Mannschaft B versucht nun, eine Kugel dem Ziel noch näher zu bringen. Ist ihr das gelungen, versucht Mannschaft A diese Kugel zu überbieten…..und so fort bis alle Kugeln gespielt sind.
Hat eine Mannschaft keine Kugeln mehr, versucht die andere ihre Kugeln so zu platzieren, dass sie näher am Ziel liegen als die dem Ziel am nächsten liegende gegnerische Kugel.
Denn jede Kugel einer Mannschaft, die dem Ziel näher liegt als die bestplazierte des Gegners zählt einen Punkt. Die Mannschaft, die den Durchgang gewonnen hat, beginnt den nächsten wie vorher beschrieben.
Das Spiel ist beendet, wenn ein Team 13 Punkte gewonnen hat.
Höchst simpel also —und was soll daran so faszinierend sein?
Das einfache Prinzip dieses Spiels lässt der Taktik und Fantasie den Raum, der jeden Durchgang anders aussehen lässt. Ein taktischer Fehler ist meist gravierender als eine schlecht gespielte Kugel.
In einem Durchgang wird also mindestens 1 Punkt vergeben (wenn bereits die zweitnächste Kugel die eines Gegners ist) und im Extremfall gibt es 6 Punkte, wenn eben alle Kugeln besser platziert sind als die beste des Gegners.
Bei jeder zu spielenden Kugel bieten sich so viele Möglichkeiten der Ausführung ( gegnerische Kugel wegschießen – den Weg verbauen um Verlust zu limitieren – mit der Kugel Lage des Ziels verändern ect.), dass im Regelwerk die Zeit für die taktischen Erörterungen begrenzt werden musste.
Und so wird`s gemacht……
Grundsächlich gibt es zwei Arten die Kugel zu spielen – indem man legt oder schießt. Es gibt zwar die unterschiedlichsten Techniken beim Legen wie auch beim Schießen – um aber diese in den Griff zu bekommen, sollte man auf die richtige Handhaltung achten. Man wirft mit der nach unten gewandten Handfläche.
Dadurch bekommt die Kugel einen gewissen Rückdrall, und wenn man den Dreh raus hat, kann man die Kugel so manipulieren wie es Bodenbeschaffenheit und Spielsituation verlangen.
Mindest so wichtig wie die Beherrschung der Technik ist die TAKTIK, die dem Spiel die Würze gibt.Über dieses Thema sind tatsächlich Abhandlungen geschrieben worden, dick wie Kochbücher – doch nach deren Lektüre wird man kaum schlauer sein.
Praxis heißt hier das Rezept !
Und damit wären wir wieder bei Seite eins.