
DEUTSCHER VIZEMEISTER IN DER KATAME NO KATA
Starke Leistung bei der Deutschen Kata-Meisterschaft in Freital!
Am vergangenen Wochenende wurde es ernst: Bei den Deutschen Kata Meisterschaften in Freital bei Dresden traten die besten Kata-Paare Deutschlands an – und zeigten beeindruckende Leistungen auf hohem Niveau!
Carolin Charina Jeromin und Martin Etter gingen in der Katame no Kata an den Start. Diese Kata widmet sich den Halte-, Hebel- und Würgetechniken. Sie demonstriert Kontrolle, Präzision und das sichere Beherrschen von Techniken, mit denen ein Gegner fixiert oder zur Aufgabe gezwungen wird.
Carolin Charina Jeromin und Martin Etter präsentierten sich mit einer guten Leistung in der Vorrunde und steigerten sich im Finale noch einmal beachtlich. Nachdem sie in der Vorrunde mit 387,5 Punkten und einem Vorsprung von rund 15 Punkten auf ihre Berliner Teamkollegen aus der Nationalmannschaft den zweiten Platz eingenommen hatten, galt es nun, noch einmal im Finale alles zu geben. Trotz eines Rückstands von knapp über 30 Punkten auf die führenden, zweifachen Vizeweltmeister, gaben sie in der entscheidenden Phase alles.
Mit starker Präsenz, technischer Präzision und spürbarem Teamgeist überzeugten die beiden die Zuschauer und das Kampfgericht gleichermaßen. Ihr Auftritt war ein starkes Statement für das kontinuierliche Training. Mit einer deutlichen Steigerung gegenüber der Vorrunde erreichten sie im Final-Durchgang 400,5 Punkte – eine klare Verbesserung, die nicht nur ihren Vorsprung auf den dritten Platz hielt, sondern den Rückstand auf die Sieger halbierte. Mit diesem starken Auftritt sicherten sie sich souverän und verdient den Titel des Deutschen Vizemeisters hinter den zweifachen Vizeweltmeistern.
In der Nage no Kata vertraten Jette Buchholz und Laurenz Degener die Vereinsfarben. Diese Kata zeigt 15 klassische Wurftechniken aus verschiedenen Angriffssituationen – von Hüftwürfen bis zu Fuß- und Handwürfen. Sie veranschaulicht das Prinzip von Timing, Gleichgewicht und Technik im Stand.
Das eingespielte Team zeigte was ihnen steckt: dynamische Würfe und gutes Timing. Eine kurze Denkpause war leider zu viel und kostete leider das Finale, aber das Potenzial war ganz klar sichtbar. Dennoch lobten viele Wertungsrichter die Leistung der Deutschen Jugendmeister, der Jahre 2023 und 2024, in der neuen Disziplin nun bei den Senioren.
Für die beiden Teams war es eine großartige Gelegenheit, ihre Technik zu zeigen und sich mit anderen Top-Teams aus ganz Deutschland zu messen.
Die Deutsche Meisterschaft in Freital war nicht nur ein sportlicher Höhepunkt, sondern auch eine weitere wertvolle Erfahrung. Neben den starken Leistungen auf der Matte war auch der Teamspirit zwischen allen Teams deutlich zu spüren.
Herzlichen Glückwunsch an unsere Starterinnen und Starter – der HSV Stöckte ist stolz auf euch!
Fotos (während dem Wettkampf): Jan Vahrenhold




